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Mein Channel Manager antwortet nicht

Immer mehr Hotels setzen inzwischen eine Software namens Channel Manager ein.

Der Hauptnutzen ist: Das Hotel pflegt in nur einem System die Verfügbarkeiten, Preise und möglichst auch Buchungskonditionen und dieses System verteilt es identisch oder in Abstufungen an die Vertriebswelt. Gute Channel Management Software erreicht für die Hotels genau die Vertriebswege, die für das individuelle Haus und seine Zielmärkte sinnvoll sind. Sie erleichtern damit ihren Reservierungs- und Distributionsteams nicht nur das Leben und sparen viel Arbeitszeit, die jetzt für die Entwicklung neuer Strategien genutzt werden kann – nein, insgesamt ist mit dem Einsatz eines Channel Managers eine deutliche Verbesserung der Vertriebsqualität zu beobachten und damit einhergehend steigende Umsätze. Vertriebsfehler durch menschliches Versagen (ich habe vergessen, wieder zu öffnen…) gehören der Vergangenheit an.

Jeder, der heute eine Channel Management Software auswählt, fragt richtigerweise zuerst, welche Kanäle denn erreicht werden. Die berühmten OTA (Online Travel Agent), wie HRS, Booking.com oder Expedia stehen in den meisten Pflichtenheften. Stadthotels- bzw. Hotels mit internationalen Geschäftsreisegästen achten auch darauf, dass moderne GDS Dienstleister angebunden sind, damit die aufwändige, separate Pflege von zentralen Reservierungssystemen allein für die GDS Erreichbarkeit entfallen kann. Und immer mehr Hotels denken auch daran, dass es sinnvoll ist, die eigene Touristikmarketingorganisation (über deren Systeme, wie Feratel oder Tomas) mit Verfügbarkeiten und guten Produkten zu versorgen, damit die aufhören kann „zu repräsentieren“ und starten kann, ihre Kompetenz im Vertrieb zu beweisen.

Spannend wird es jetzt, wo der Vertriebsmarkt ganz neue, teilweise hoch spezialisierte Anbieter hervorbringt. Anbieter, die sich auf Nischen konzentrieren und den ganzen teuren Einkaufsapparat für 30.000 Hotels nicht leisten wollen und müssen und deswegen auch ein besonders attraktives Kosten/ Nutzen- Verhältnis für die Hotellerie hervorbringen. Neue Vertriebspartner also, die darauf achten, dass Hotels- Zielmärkte und Verkaufsstrategie hervorragend zueinander passen und so teure Streuverluste vermieden werden. Nachdem ein Hotel einen solchen Anbieter gefunden hat, sollte es nach der Vertragsunterzeichnung seinen Vertriebspartner den Channel Manager anrufen und erfragen, wie lange die Anbindung dauern wird. Denn, was nutzt ein Channel Manager, der über ein Standard-Set, welches für die breite Masse konzipiert ist, genau Ihren Spezialmarkt nicht anbinden will? Oder Monate schon für die Entscheidungsfindung benötigt?

Tipp: Lassen Sie sich schon vor der Entscheidung für einen Channel Manager im Vertrag das Procedere bestätigen, mit dem Sie in neue Märkte vordringen können. Zeit, Voraussetzungen, Prüfprocedere und Kosten der zusätzlichen Anbindung zusätzlicher oder ganz neuer Vertriebswege ist ein wesentliches Leistungsmerkmal Ihres „besten Vertriebspartners“.

Ihr Channel Manager braucht auch Wochen oder gar Monate oder fordert unglaubliche Summen für die Kernleistung eines Channel Managers? Der Anbindung der für Ihr Haus sinnvollen Vertriebswege? Dann ist es vielleicht Zeit den Softwarepartner zu wechseln, denn das teuerste Versäumnis sind ungenutzte oder mangelhafte automatiserte Vertriebschancen.

Wir sagen Ihnen, wo es gut läuft. Fragen Sie einfach.

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